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„Und das steht für die verschiedenen Richtungen, die das Leben hat“: Prozeduren der Metaphernauslegung bei Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 6 und 9

p. 211-230


Extrait

Hinführung

1Fragen danach, was das literarische Lesen eigentlich ausmacht und was der Literaturunterricht zur Entwicklung literarischer Rezeptionsfähigkeiten, literarischer Bildung, aber auch Leseneigung beitragen kann und soll, treiben die literaturdidaktische Forschung regelmäßig um. Bernard Schneuwly hat nachdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass der Unterricht selbst samt seiner über Jahrhunderte ausgeprägten Praktiken und Strukturen ein zentrales Bedingungsgefüge für die Spezifik des sprachlichen und literarischen Lernens ist (Schneuwly, 2015). In vielerlei Hinsicht ist die Schule auch ein exklusiver Ort solcher Lernprozesse: Der interpretierende Umgang mit Metaphorik in Texten ist sicherlich eine Tätigkeit, die eher im Literaturunterricht angeleitet und eingeübt würde, als dass sie im Freizeitlesen von Kindern und Jugendlichen eine mehr als nebensächliche Rolle spielte. Wie Metaphern gedeutet werden, welche Vorstellungen von Metapher in einem kulturellen Kontext bestehe

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