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Who’s afraid of Denis-Dieter Roth? Für eine komparatistische und interdisziplinäre „Landeskunde“

p. 193-198


Extrait

1Seit zwanzig Jahren, seit dem ersten Kolloquium zur Landeskunde in Versailles also, werden landeskundliche Kenntnisse in den Studiengängen des Frankreich-Zentrums in einer interdisziplinären und vergleichenden deutsch-französischen Perspektive vermittelt, „und“, so könnte man mit dem Bevollmächtigten für die deutsch-französischen Kulturbeziehungen sprechen, „das ist auch gut so“.1

 

2Dieser Artikel wird, ausgehend von den Erfahrungen am Frankreich-Zentrum Möglichkeiten und Gefahren eines solchen Projekts schildern. Als Leitmotiv dient dabei die Frage, ob man vor Denis-Dieter Roth Angst haben muss. Wer überhaupt Denis-Dieter Roth ist, musste sich eine Kollegin fragen, als sie das Protokoll einer Studentin las, in dem es um die französische Aufklärung ging. Dass aus Denis Diderot im Horizont dieser Studentin Denis-Dieter Roth wird, möchte ich als Metapher stehen lassen für gewisse Schwierigkeiten und Problematiken in der Vermittlung landeskundlicher Kenntnisse, die entstehen durch

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